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Teil des Puzzles von Hyperloop

Stolz präsentierte das 10-köpfige Team unserer indischen Studierenden am 13. 01. 2025 unter der Betreuung von Herrn Prof. Klaus Zensen ihre Studienarbeit zum Thema der wirtschaftlichen Machbarkeit des Hyperloops an der TU München.

Präsentation vor Ort Von links nach rechts: Prof. Klaus Zensen, Gabriele Semino und Florian Janke
Von links nach rechts: Mrunmayee Pradeep Barge, Swathi Rasamsetty, Gabriele Semino, Rachana Gajanan Vhankatti, Dhruv Dipakbhai Parmar, Bharath Reddy Vanga, Mohammed Aziz Saiyed, Yiting Zhu, Prof. Klaus Zensen, Hemangini Dilipsinh Raj, Brijesh Vasoya, Alphius Albert Fernandes und Rahul Prajapati
Gruppenfoto mit dem Tunnel
Guck, die Kapsel stand hinter der Gruppe.

Die zehn motivierten Studierenden des Studiengangs General Technology Management (MBA-GTM) waren Mitte Dezember eingeladen worden, ihr SiP-Projekt (Studium in der Praxis) in Ottobrunn vorzustellen. „Das war wie ein Weihnachtsgeschenk“, meinte einer von ihnen. 

Am vergangenen Montag traf die Gruppe Herrn Gabriele Semino, den Projektleiter von TUM Hyperloop, und Herrn Florian Janke, einen der Co-Founder. Ihr Betreuer Prof. Klaus Zensen und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Yiting Zhu begleiteten das außergewöhnliche Event. 

Die Ergebnisse der Studiengruppe sind bei den Mitbegründern gut angekommen. Das Interesse am Vorgehen und an den differenzierten Ergebnissen war groß. 

Hyperloop, so das Fazit, könnte tatsächlich ein wichtiger Beitrag zur Infrastruktur in Deutschland sein. Selbst ältere mögliche Kunden zeugten sich in den wissenschaftlichen Befragungen der Studierenden offen für die neue Technologie und haben keine Ängste, sich der „rasenden Kapsel“ anzuvertrauen.

Im Anschluss an die Präsentation hatten die Studierenden die Gelegenheit, den Prototyp des Hyperloops und die Kapsel mit eigenen Augen zu sehen. Das Mammutprojekt von TUM Hyperloop könnte die Zukunft gestalten. Unsere Studierenden leisteten dann einen wichtigen Beitrag dazu. 

 

Was ist Hyperloop?

Hyperloop ist ein Hochgeschwindigkeitsverkehrssystem, in dem eine Kapsel mit über 1000 km/h durch eine Röhre rasen soll. Stellen Sie sich vor, dass man wohl in 40 Min. von Berlin nach München reisen könnte! Pannenfrei, versteht sich – und umweltfreundlich. 

 

TUM Hyperloop

Seitdem Elon Musk 2013 das Whitepaper des Hyperloop vorstellte, sind viele Projekte wie Pilze aus dem Boden aufgeploppt. Weltweit setzen sich EntwicklerInnen damit auseinander. Unter ihnen sticht sich TUM Hyperloop hervor, weil das universitäre Team viermal Wettbewerbe gegen andere berühmte Institute gewinnen konnte. 

 

Das SiP-Projekt unserer Studierenden

In diesem Studienprojekt steht die wirtschaftlichen Aspekte von Hyperloop im Vordergrund und der Hyperloop wurde herkömmlichen High-Speed Rails (wie ICE) und Flügen gegenübergestellt. Dabei versuchte das Team, nicht nur die Lücke in bestehenden wissenschaftlichen Arbeiten zu schließen, - nämlich die Unterrepräsentation der Zielgruppen wie die der Geschäftsreisenden zu beheben -  sondern auch das optimale Preissegment für Hyperloop herauszufinden. 

Das Team führte im Oktober und November 2024 in Berlin persönliche Interviews mit den Reisenden durch, um deren Präferenzen für Transportmittel zu entdecken, und sammelte insgesamt 470 solide Datensätze, auf denen die einhergehenden quantitativen Analysen basieren.

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